Die Art des Bodens hat wesentlichen Einfluss auf die Wasserbindung − und damit auf die Auslegung des Drainagesystems und seiner Komponenten. Als Boden bezeichnet man die oben liegende, belebte und durchwurzelte Verwitterungsschicht der Erde, etwa bis 1−2 m Tiefe. Folgende Bodenarten werden unterschieden:
Bodenarten | Wasserbindung |
---|---|
Sandige Böden | geringe Wasserbindung, kaum Verdichtungen |
Lehmige Böden | starke Wasserbindung, dichtes Bodengefüge |
Ton | starke Wasserbindung, sehr dichtes Bodengefüge |
Schluff | starke Wasserbindung |
Torfige Böden | starke Wasserbindung |
Eisenhaltige Böden
Circa 5 bis 10 % der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland sind stark eisenhaltige Böden. In solchen Fällen legen wir das Dränagesystem in der Planung so an, dass es jederzeit spülfähig ist. Dazu werden einzelne Ausläufe aus Schächten oder Gräben verlegt.
Der Vorteil: Durch die regelmäßige Drainagespülung erhöht sich die Lebensdauer von Drainagen in eisenhaltigen Böden um mehrere Jahre.
Planung Präziser Dränageplan mit Hilfe von GPS für eine exakte Positionsbestimmung. Weiterlesen...
Ertragssteigerung Mit einer Dränung erreichen Sie Erstragssteigerungen bis zu 100%. Weiterlesen...
Drainage verlegen Verlegung/ Installation von Drainagen auf landwirtschaftlichen Flächen. Weiterlesen...